Best ALBUMs 2013: Britain´s Pop Renaissance

Das letzte Jahr hatte musikalisch viel zu bieten. Großartige Sänger und geniale Bands, die einzigartigen Songs und wahnsinnigen Sounds. Außergewöhnlich viele davon kommen aus Britain. Auch in den vergangenen Jahren sprudelte es nur: Duffy, Adele, Birdy, Jessy J und Alex Clare nur um einige Ausnahmekünstler zu nennen.
Wollen die Engländer wieder eine neue kulturelle Revolution starten, so wie in den 60-70 er?
Damals hat britischer Rock die Welt umgekrempelt und einen neuen Weg der Menschheit gezeigt. Einen Weg der Freiheit. Tja, in der lezten Zeit ist gute Musik wieder zum erfolgreichsten Exportprodukt Englands geworden.

Ich denke oder ich fühle, dass es jetzt wieder passieren kann. Die Welt ist wieder auf der Suche, auf der Suche nach Identität. Ich bin davon überzeugt, dass die Antwort wieder durch die Musik kommt… Wir werden sehen…
Welche Musik beeindruckte mich persönlich am Meisten? Tja, meistens die englische…
Die Sänger

Lights (Ellie Goulding album)
Lights (Ellie Goulding album) (Photo credit: Wikipedia)

Ellie Goulding fand endlich ihren Sound und flog aus der seichten Ecke ins Licht mit „Lights“, „I Need Your Love“ und last but not least „Burn“. Die Single aus dem letzten Jahr brachte alle zum Kochen. Das Album musste her, ich kaufte es, zwar ohne „Burn“, weil das Album noch aus dem Jahr 2012 stamm. finde aber dass es sich hier um die klassische Albumfalle handelt. Ein Paar Hits und viele „Dummies“ – Songs, die Album füllen sollen.  Mein Respekt und Bewunderung für Ellie und ihre fantastischen Produzenten Jim Elliot, vermindert es nicht im geringsten.
James Arthur die phänomenale Stimme des Engländers haut einfach um. Das Album ist sehr gut, the Opener „You’re Nobody ‘Til Somebody Loves You“ ist gigantisch, „New Tatoo“ und „Suicide“ sind hammermässig. James Arthur singt wie der männliche Janis Joplin und bei so viel Herz, Horror und Scham in der Stimme mache ich mir ernsthaft Sorgen ob James nicht einfach durchdreht wie einst Janes Joplin… Ich hoffe, dass die Musik ihn retten würde.

Emeli Sande – ich habe das Album erst vor ein Paar Wochen gekauft und zwar eigentlich eher wegen der Band „Rudimental“ (senkt eure Augen und liest über „Rudimental“ tiefer), als wegen Emelie Sande. Ich mag ihren größten Hit „Read all about it“ überhaupt nicht, mich stört der Text, die Melodie und sogar ihre Stimme. Ich dachte es ist einfach nicht mein Fall und ich belasse dabei. Aber „Next To Me“, „Maybe“ und “Clown” brachten mich dazu das Album zu kaufen und ich bereue es keine Sekunde. Das Album ist großartig, es ist eigentlich ein Traum vom Album. Es ist persönlich, sehr unterschiedlich, dennoch hat es eine ganz deutliche Linie. Musikalisch ist es auch spannend und innovativ. Tja, was soll ich sagen, Emelie hat mich mitgerissen und sehr viele neue Ideen für mein eigenes Album geliefert. Danke dafür!
Die Bands

Bastille – ursprunglich ein Solo-Projekt von Dan Smith, ist Bastille zu eine Band ausgewachsen., Jedoch sind alle Songs von Dan Smith geschrieben und gesungen. Wahrscheinlich mein Lieblingsalbum aus dem Jahr 2013, der mich musikalisch, sowie emotionell und intellektuell beeindruckte.
Rudimental habe ich schon wieder durch meine Gesangsschülerin entdeckt, 12-jährige Alexa, die selbst übrigens eine außergewöhnliche Sängerin ist. Es fing mit dem Song „Waiting All Night“ feat. Ella Eyre. Ich stöberte weiter, schaute mir die Videos und entdeckte DAS NEUE. Die Ideen, die Musik, die Menschen. Das ist das, was ich selbst suche und in meinen Songs versuche zu verwicklichen. Die neue Zeit, die neue Menschen, die frei und kreativ sind und die Zeit spüren in der wir leben.
Von Rudimental muss ich 2 Videos zu meinem Favorite „Waiting All Night“ posten. Im ersten Video wird die wahre Story von Kurt Yaeger dargestellt mit ihm in der Hauptrolle. Kurt ist ein in San Francisco geborener DMX Champion und Schauschpieler, dem sein Bein tatsächlich amputiert wurde nach einem schweren Unfall im 2006. Die Geschichte, das Video und der Song haben mich tief bewegt… Vielleicht haben sie mich sogar verändert…


Last but not least ist der Sieger aller Charts all over the world: ausnahmsweiser kein Engländer Avicii (geboren  in Schweden als Tim Bergling) mit der Sammlung der tollen Sänger und fantastischen Songs. Ich habe das Album eher pflichtbewusst gekauft um, na ja, das Erfolgsfall zu studieren. Was ich fand ist ein großartiger Album, dass viel Talent, viel Gefühl und tolle Musik zeigt. Hut ab!!! Bin gespannt was 24-jähriger uns im 2014 herzaubert.

Stay tuned!

Eure Inna

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